Die Orgel der Kreuzkirche

Im Jahr 1959 wird eine neue Orgel der Firma Weigle aus Leinfelden-Echterdingen auf die Empore der Kreuzkirche gestellt (Opuszahl 1021). Sie erhält 2 Manuale und Pedal mit mechanischer Spiel- und Registertraktur. Dr. Walter Supper hatte das Gehäuse und eine Disposition mit 24 Registern entworfen. Aus finanziellen Gründen wurden jedoch nicht alle Register auf die breits fertiggestellten Windladen gestellt.
1964 wurden dann die fehlenden Register ergänzt. In den folgenden Jahrzehnten wurde das Instrument von den Orgelbauern Weigle, Kenter und Jud immer wieder umdisponiert sowie mit weiteren Registern versehen.

Die Orgel hat heute folgende Disposition:

Hauptwerk:
1. Manual

Harfpommer 16’
Rohrflöte 8’
Praestant 8’
Harfpfeife 8’
Oktave 4’
Spitzpfeife 4’
Sesquialter 2f 2 2/3’ + 1 3/5’
Waldflöte 2’
Mixtur 4f 2’
Vorabzug 2’
Zimbel 3f ½’
Trompete 8’

Rückpositiv:
2. Manual

Bleigedackt 8’
Hohlflöte 4’
Kleinprinzipal 2’
Terzflöte 1 3/5’
Sifflötenquinte 1 1/3’
Scharf 4 f. 1’
Hautbois 8’
Tremulant

Pedalwerk:

Untersatz 16’
Großoktav 8’
Gemshorn 8’
Rohrquintadena 4’
Dolkan-Piffaro 4’ + 2’
Rauschterzian 4f 2 2/3’
Fagott 16’
Trompete 8’

Koppeln: I/P, II/P, II/I